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FC Bayern – Nagelsmann-Aus: Hoeneß bemängelt fehlende Geduld

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Bayern München - Foto: MDI / Shutterstock.com

Er war der Macher und ist heute Ehrenpräsident, Uli Hoeneß zeigt weiterhin ein großes Interesse an den Entwicklungen vom FC Bayern München, besonders die unerwartete Entlassung von Ex-Trainer Julian Nagelsmann im Jahr 2023 wurde von ihm kritisch betrachtet. 

Hoeneß im Interview bei t-online

„Ich hätte mir gewünscht, dass man diese Dinge mit etwas mehr Geduld behandelt hätte.“ Laut dem Ehrenpräsidenten bleibt ungewiss, was geschehen wäre, wenn Nagelsmann die Möglichkeit erhalten hätte, seinen Kurs weiterzuverfolgen und nicht entlassen worden wäre. Nach ihm kam dann Thomas Tuchel und der Rekordmeister hat am Ende der Saison nur noch die Meisterschaft in der Bundesliga gewonnen.

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Zudem betont er, dass die Entlassung zu einem Zeitpunkt stattfand, als Bayern noch die Chance hatte, drei Titel zu gewinnen. „Das hat zur Unruhe geführt, als wir noch alle drei Titel hätten gewinnen können, es war keine Katastrophensituation“, so Hoeneß. Zusätzlich wurde auch kritisiert, dass die Trennung nicht ausreichend mit dem Aufsichtsrat abgestimmt wurde, was zu weitreichenden Konsequenzen daraufhin führte, am Ende der Saison mussten sowohl Oliver Kahn als auch Hasan Salihamidzic den FC Bayern verlassen. 

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Kahn äußerte daraufhin öffentlich seine Anerkennung für Uli Hoeneß, der als Spieler bedeutende Verdienste für den Verein erworben hat und zahlreiche Titel sammeln konnte. Der Ehrenpräsident stellte klar, dass die Beziehung weiterhin stark bleibe und dass „die Tür beim FCB ihm immer offen steht.“